Ein klassisches JTFO Frühjahrs- und Herbstfinale wird es 2021 nicht geben. Stattdessen hat die Deutsche Schulsportstiftung ein neues Wettbewerbsformat entwickelt, an dem sich alle Schulen zum Start des neuen Schuljahres beteiligen können. Die sportlichsten Schulen Deutschlands ermitteln im „Bundesfinale vor Ort“ ihre Sieger. Qualifizieren können sich die Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb der „Schulsport-Stafette“.
Der Wettkampf im Rudern findet als Ergometerwettkampf im Mixed Achter WK III statt (Jahrgang 2006-2009). Auch die Stafette hat ein Landesfinale und ein Bundesfinale. Bitte beachtet die Fristen zur Anmeldung und die Termine. Die sind knackig: Meldeschluss für das Landesfinale ist bereits der 2. Juli 2021 !! Neu in diesem Jahr ist, dass mehrere Manschaften der Länder in das Bundesfinale einziehen können.Details können der Ausschreibung entnommen werden.
Der Weg zum „Bundesfinale 2021 vor Ort‘‘
Was: Deutschlandweite Schulsportwoche bestehend aus zwei Teilnahmeoptionen (Aktionswoche und Wettbewerb) Wann: „Schulsport-Stafette“ für Hamburg vom 16.08. bis 20. 08.2021 „Bundesfinale 2021 vor Ort“ vom 27. 09. bis 01.10 2021 Wo: Dezentral an allen Schulen in ganz Deutschland. Die „Schulsport-Stafette“ findet jeweils schulintern statt. Das „Bundesfinale 2021 vor Ort“ wird in Hamburg Rudern zentral stattfinden.
Meldung: Bereits die Meldung für das Landesfinale (vor Ort) erfolgt nur über das Meldeportal von JTFO.
Meldeschluss Wettbewerb (führt zum Bundesfinale): 02.07.2021 Meldeschluss Aktionswoche: 02.08.2021
In der Mai-Ausgabe des offiziellen Verbandsmagazins RUDERSPORT sind zum Schwerpunktthema „Schul- und Jugendrudern“ Aufsätze von den Protektoren Achim Eckmann (Hamburg), Martin Meier (Minden) und Peter Tholl (Osnabrück) erschienen. Dabei geht es um die Themen: Kooperation Verein und Schule, Generationenvertrag, niedrigschwellige Wettkampfangebote und Ruderwanderfahrten. Hier gehts zur Einzelheft- und Abobestellung: https://www.rudersport-magazin.de/index.php/abo
Foto: Die Titelseite zeigt Schülerruderer auf dem Bodensee.
Es ist wieder soweit! Die bundesweite DRJ-Aktion „Rudersport & Schule – gemeinsam noch stärker“ startet bereits am 15.10.2020. Und es gibt wieder viele tolle Preise zu gewinnen!
Innerhalb der Aktion sucht die DRJ seit 2010 die schnellsten Klassen Deutschlands in den Jahrgängen 5, 6 und 7. Seit dem Jahr 2020 können auch die Jahrgänge 4 – 12 teilnehmen. Das Projekt soll Rudervereine und Schulen unterstützen und Kooperationen zwischen ihnen fördern. Da es zum Teil schwierig ist, neue und junge Mitglieder für den Verein zu gewinnen, möchten wir mit unserer Aktion Kinder und Jugendliche auf das Rudern und die jeweiligen Vereine in ihrer Umgebung aufmerksam machen. Zudem kann das Rudern im Sportunterricht oder in einer AG ein abwechslungsreiches Angebot für die Schüler*innen darstellen.
In diesem Jahr schreibt die DRJ erstmalig zusammen mit unserem Partner Concept2 einen weiteren Wettbewerb im Rahmen von Deutschlands schnellster Klasse aus. Beim Wettbewerb „Rudern für Toleranz“ haben alle teilnehmenden Klassen die Möglichkeit eigene Projekte zum Thema Toleranz einzuschicken. Dabei ist es vollkommen egal, aus wie vielen Personen eure Gruppe besteht oder was für ein Projekt ihr plant oder umsetzt. Euer Projekt muss dabei nicht zwingend mit dem Rudern zu tun haben. Toleranz kann für vieles stehen: Was bedeutet Toleranz für euch? Wie setzt ihr euch für mehr Toleranz ein? Wo engagiert ihr euch gegen Rassismus oder macht euch gegen Mobbing oder Ausgrenzung stark?
Alle Infos, Anmeldeunterlagen, Flyer und Plakate zu dieser Aktion gibt es auf der Homepage der DRJ.
Bis zum 15.05.2021 muss die Aktion in der Schule durchgeführt worden sein.
Für alle Schüler*innen, Senior*innen und Masters mit Vierer- und Achterwertung
Nach der erfolgreich verlaufenen SRVN-Ergometer-Challenge im Frühjahr 2020 soll diese Veranstaltung auch 2021 wieder an den Start gehen. Unter dem Namen Deutsche Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC) werden die Deutsche Ruderjugend und der Bund Deutscher Schülerruderer das Format gemeinsam mit dem Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen fortführen. Die DSEC wird in den Monaten Dezember 2020 bis März 2021 über unterschiedliche Streckenlängen ausgefahren:
Dezember 2020 (5000 m)
Januar 2021 (3000 m)
Februar 2021 (1000 m)
März 2021 (350 m)
In jedem Monat wird eine Wertung erfolgen. Teilnehmen können alle Ruder*innen, die Zugang zu einem Concept2-Ergometer haben. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Die jeweils geltenden Corona-Regeln sind von den Sportler*innen konsequent einzuhalten.
Ganz neu sind in diesem Jahr die Rennen in der Klasse Pararudern. Sie sind offen für Ruder*innen mit allen Formen langfristiger Beeinträchtigung.
Die Teilnahme ist ganz einfach. Ihr fahrt die für den Monat vorgegebene Streckenlänge. Im Anschluss registriert ihr euch bei www.ergocup.de , tragt dort euer Ergebnis ein und ladet dort das Foto von eurem Display mit dem Ergebnis hoch. Bitte notiert euer Passwort. Dieses benötigt ihr für jedes Eintragen eurer Ergebnisse. Mit der Teilnahme erklärt ihr euch mit den Datenschutzbestimmungen* einverstanden.
Ausgeschrieben sind folgende Rennen:
Der Ergebnisstand der Rennen 1 – 26 wird fortlaufend auf der Homepage des SRVN veröffentlicht. Nach dem jeweiligen Monatsende wird das Gesamtergebnis erstellt. Für die ersten drei Plätze gibt es Urkunden und Medaillen.
Bei hinreichender Teilnehmerzahl wird es Vierer- und Achterwertungen geben:
Rückfragen bitte an das DRJ Jugendsekretariat: Telefon: 0511-9809430 oder E-Mail: info@ruderjugend.org
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und wünschen euch viel Spaß bei den Wettkämpfen.
* Datenschutzbestimmungen: Von jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin werden Name, Vorname, Jahrgang, zugehöriger Ruderverein, Name des Trainers/der Trainerin, Mailadresse und die Wettkampfleistung erfasst. Die Daten werden zur Wettkampfwertung genutzt. Über die Mailadresse soll Kontakt zu den Siegern/Siegerinnen des Wettkampfs aufgenommen werden, damit Urkunden und Medaillen versendet werden können. Der Name des Trainers bzw. der Trainerin benötigen wir, um bei sehr ungewöhnlichen Leistungen eine Abfrage des Leistungsstandes tätigen zu können. Die Mailadresse und die Namen der Trainer/innen werden nach Beendigung des Wettkampfes gelöscht. Der Speicherung der Daten kann jederzeit über die Meldeadresse (ergometer-challenge@srvn.de) widersprochen werden. Die Ergebnisse werden über die Homepage des SRVN, des Bundes Deutscher Schülerruderer und die Homepage des DRV veröffentlicht.
Am Wochenende 30./31.10.2016 fand in Hamburg der Jugendrudertag der Deutschen Ruderjugend (DRJ) statt. Der Hamburger Schüler-Ruderverband war mit seinen Vertretern Hans-Thomas Rehbein, Birgit Schnitzler, Svenja Grauert, Roland Rauhut (2. Vorsitzender) und Achim Eckmann (Vorsitzender) gut vertreten.
Samstag gegen 9.30 Uhr begrüßte Achim Eckmann nahezu pünktlich die gemeinsame Sitzung des DRJ Referats Schul- und Schülerrudern und des Bundes Deutscher Schülerruderer. Neben einem Rückblick auf das Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia 2016 und auf die gelungene Prämiere des Schüler-Achter-Cups im Rahmen des Bundesfinales in Berlin mit insgesamt 13 Achtern standen konzeptionelle Gespräche zur Entwicklung des Schülerruderns im Rahmen der DRJ an. So war das Referat mehrheitlich der Ansicht, dass der Schüler-Achter-Cup weiterhin im Rahmen der Bundesfinales JTFO in Berlin durchgeführt werden sollte. Allerdings sollen wegen der Teilnahme der Siegermannschaft an der Henley Royal Regatta bei den Schülern die Altersklassen beschränkt werden auf die 15 bis 18-Jährigen bis zum Stichtag des Startzeitpunkts der Regatta in Henley.
Nach eingehender Diskussion wurde zur Förderung des Riemenruderns bei den Schülerinnen die Ergänzung des Schüler-Achter-Cups um einen Achter-Cup für Schülerinnen beschlossen. Hier sollen, im Unterschied zu den Schülern, alle Schülerinnen zwischen 15 und 18 Jahren startberechtigt sein, um ein möglichst volles Starterfeld zu erhalten. Nach zukünftigen Abstimmungen in den Gremien sollen die letztgenannten Beschlüsse bereits in 2017 beim Bundesfinale in Berlin umgesetzt werden. Achim Eckmann wurde als Leiter des Referats Schul- und Schülerruder wiedergewählt.
Im sich an die Referatssitzung anschließenden 10. Schülerrudertag des BDSR wurden neben dem Rechenschaftsbericht primär Regularien getätigt, wobei Heinz Freund einen Kassenzuwachs und damit eine positive Bilanz der Kassenlage vorweisen konnte. Der Vorstand mit dem Vorsitzendem Peter Tholl (Osnabrück), seinem Stellvertreter Achim Eckmann (Hamburg) und Kassenwart Heinz Freund (Kassel) wurde in seinen Ämtern bestätigt. Der Sitzungstag wurde in Form einer abendlichen Barkassenfahrt im Hamburger Hafen beendet.
Gleichzeitig zu den Gremiensitzungen fanden verschiedene Workshops statt. Der Workshop zum Thema „Kooperation von Schule und Ruderverein“ war bei den Teilnehmern besonders gefragt. Unser Kollege Raimund Kruse (Sophie-Barat-Schule) leitete diesen Workshop gemeinsam mit Cornelius Grajecki (Ruder-Club Favorite Hammonia). Das große Interesse zeigte einmal mehr, wie groß die Bedeutung des Schulruderns für den Rudersport ist.
Der scheidende DRJ Vorsitzende Alfred Zimmermann aus Speyer eröffnete am Folgetag um 9.00 Uhr der 22. Jugendrudertag. Nach der Entlastung des Vorstands wurden fast alle ausscheidenden Vorstandsmitglieder mit Präsenten und Auszeichnungen geehrt. DRV Vorstandsmitglied Reinhart Grahn leitete anschließend die Vorstandswahlen, die bis auf zwei alte Vorstandsmitglieder sechs neue „Gesichter“ brachte. Zum Vorsitzenden wählte der Jugendrudertag den Lingener Marc Brinkhoff, der vorher bereits das Amt des 2. Vorsitzenden inne hatte. Der Vorsitzende des Referats Schülerrudern Achim Eckmann aus Hamburg wurde zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, so dass das Schülerrudern jetzt tiefer in die Deutsche Ruderjugend verankert ist. Ein richtiger Schritt, denn ohne das Rudern an den Schulen dürfte die Nachwuchsarbeit des Deutschen Ruderverbandes leiden und bedeutsame und wertvolle pädagogische Elemente würden an Schulen nicht mehr angeboten und vermittelt. Darüber hinaus wurden Paloma Rüdel ebenfalls als 2. Vorsitzende und fünf Beisitzer für besondere Aufgaben gewählt. Heiko Radke, Vorsitzender der Hamburger Ruderjugend, wurde als Vertreter der Landesjugendleiter in den Vorstand gewählt. Damit sind die Hamburger Interessen gut im Vorstand der DRJ vertreten.
Abschließend standen die Beschlussfassungen von fünf Anträgen an, wobei der zum Rudern in Gigbooten bei den Jungen und Mädchen für das Schülerrudern von besonderer Bedeutung war. Hier stimmte die Versammlung mit großer Mehrheit für die Änderung der Bestimmungen für das Jungen- und Mädchenrudern, so dass in Zukunft die für das Schülerrudern bedeutsamen Gig-Doppelvierer-Wettbewerbe für die unter 14-Jährigen auf allen Schulregatten möglich werden. Damit wird der Weg frei, das Programm von Jugend trainiert für Olympia weiter zu entwickeln. Wie dies im Einzelnen geschehen soll, dass obliegt nun zukünftigen Beratungen. Letzteres ist nicht nur aus Sicht aller Referatsmitglieder eine richtige Entscheidung.
Es ist wieder soweit! 2017 geht die bundesweite DRJ-Aktion „Rudersport & Schule – gemeinsam noch stärker“ in die achte Runde. Und es gibt wieder viele tolle Preise zu gewinnen!Auch im Jahr 2017 möchte die Deutsche Ruderjugend mit ihrer Initiative die Rudervereine in Deutschland bei der Jugendarbeit unterstützen und Kooperationen zwischen Schulen und Rudervereinen fördern. Möglichst viele Vereine sollen wie bereits in den Vorjahren durch einen Aktionstag die Sportart Rudern gemeinsam mit ortsansässigen Schulen präsentieren. Im Rahmen der Aktion „Rudersport & Schule – gemeinsam noch stärker“ sucht die DRJ 2017 erneut unter allen 5., 6. und 7. Klassen Deutschlands die schnellste Klasse im Ergometerrudern!
Alle Infos, Anmeldeunterlagen, Flyer und Plakate zu dieser Aktion gibt es auf der Homepage der DRJ.
Bis zum 26.05.2017 muss die Aktion in der Schule durchgeführt worden sein.