Schlagwort-Archive: Wettkampfbericht

70. Schul-Jugend-Regatta: 65 Boote gingen an den Start

5. Oktober 2023 Insgesamt 65 Boote von 10 Schulen gingen auf unserer Herbst-Sprint-Regatta auf der kanalisierten Alster am Schulbootshaus Kugelfang an den Start. Hier sind die ersten Fotos und das Ergebnis der Regatta.

Hier sind die Ergebnisse
  Programm_Schul-Jugend-Regatta_2023
  Regattaergebnis 70. Schul-Jugend-Regatta

Fotos: Angelika Pohl, Birgit Eckmann

JTFO Bundesfinale 2023: Hamburgs Schulruderer in allen Wettkämpfen im A-Finale

Vom 17. bis zum 21. September 2023 fand das Finale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Rudern in Berlin-Grünau statt. 626 Sportler traten in den acht Finalrennen von „JTFO“ und in den beiden des Schüler*innen-Achtercups an.

Die großartigen Leistungen von Hamburgs Schulruderern können sich sehen lassen: 9 von 9 Mannschaften konnten in die A-Finals einziehen.  Am Ende gab es für Hamburg 5 Medaillen: 1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze, 2 vierte Plätze und 2 sechste Plätze.

  • Gold:  Schüler-Achter-Cup (Stadtteilschule-Alter-Teichweg)
  • Silber: Mädchen 4x+ WKIII (Wilhelm Gymnasium)
  • Bronze: Mädchen Gig 4x+ WKII (Wilhelm Gymnasium)
  • Bronze:  Jungen Gig 4+ WKII  (Matthias-Claudius-Gymnasium)
  • Bronze:  Jungen 4x+ WKIII (Sophie-Barat-Schule)
  • 4. Platz: Mädchen Gig 4x+ WKII (Matthias-Claudius-Gymnasium)
  • 4. Platz: Mädchen 4x+ WKII (Wichern-Schule)
  • 6. Platz: Jungen 4x+ WKII (Matthias-Claudius-Gymnasium)
  • 6. Platz: Jungen 8+ WKII  (Heilwig-Gymnasium)

Erfolgreichstes Bundesland war Hessen (3 erste und 1 zweiter Platz), vor Sachsen-Anhalt (2/1/0) und Nordrhein-Westfalen (1/1/0). Die meisten A-Finalteilnahmen hatte Niedersachsen (10) vor Hamburg und Hessen (9). Mit je zwei Siegen und jeweils einem zweiten Platz waren die Karl-Rehbein-Schule Hanau und die Sportschulen Halle die beiden erfolgreichsten Teams der Veranstaltung. Die meisten Medaillen (4 zweite Plätze) gewann die Humboldtschule Hannover.

Am Ende der Veranstaltung kam Wehmut auf. Wie wird es im nächsten Jahr aussehen, wenn es nur noch 4 statt 8 Finals geben wird? Wie werden sich die Meldezahlen beim Achtercup entwickeln, wenn durch die Mannschaftswettkämpfe die einzelnen Sportler in mehreren Rennen gefordert sind? Trainer Erhard Günther (Sportschulen Halle) sieht Probleme für kleine Schulen: „In Zukunft geht es mehr um Leistungssport, weniger um Schulsport.“ Wiederholt wurde die Forderung nach Deutschen Schülermeisterschaften im Rahmen des Bundesfinales geäußert.

Zurzeit sorgen sich die Veranstalter allerdings noch grundsätzlich um die Zukunft des Wettbewerbs. Im Etat für 2024 fehlen rund 500.000 Euro. Dabei schreibt der vor 54 Jahren ins Leben gerufene Wettbewerb eine Erfolgsgeschichte. Mit jährlich mehr als 800.000 teilnehmenden Schülern ist „JTFO“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Lest dazu auch den Artikel des Deutschen Leichtathletik Verbandes…

Ergebnisse Bundesfinale JTFO Rudern 2023

Beitragsbild: Im  Schüler-Achtercup siegte die Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg, vor dem Besselgymnasium Minden und der Sportschule im Olympiapark – Poelchau Schule Berlin

von: Peter Tholl, Achim Eckmann

 

Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ und Hamburger Meisterschaft im Schulrudern 2023

14.06.2023 Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen versammelten sich dieses Jahr wieder die ruderbegeisterten Schüler*innen von 14 beteiligten Schulen mit ihren Obleuten zum Landesentscheid im Schulrudern an der Außenalster. Der Ruder-Club Favorite Hammonia (Fari) und der Hamburger und Germania Ruder Club (Club) stellten freundlicher Weise wieder Stege und Vereinsgelände zur Verfügung, so dass ein recht reibungsloser Ablauf trotz der Größe des diesjährigen Meldefeldes von 122 Booten und insgesamt 630 Rollsitzen gewährleistet werden konnte.

Auffrischender Seiten- bis Gegenwind erschwerte im Laufe der Regatta zunehmend die Rennbedingungen, die von Neulingen und Anfängern bis zu den Mannschaften in den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale JTFO in Berlin zu meistern waren. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe der Fari. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.

Bei den Jungs der Altersklasse 2009-2011 im gesteuerten Renndoppelvierer gab es sieben Meldungen, so dass zwei Vorläufe bestritten werden mussten. Im Finale setzten sich die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor der Heinrich-Hertz Schule durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 17. bis 21. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse gab es sogar 8 konkurrierende Boote. Im Finale dominierte hier die Mannschaft des Wilhelm-Gymnasiums das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation.

Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2006-2008 ruderten die Jungs vom Matthias-Claudius-Gymnasium  vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Die Boote der Konkurrenz von der Sophie-Barat-Schule und dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium hatten Pech – beide erlitten einen Skullbruch und konnten schlussendlich nur jeweils mit drei aktiven Ruderern die  Strecke bewältigen.

Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium in einem Sechs-Boote-Feld knapp gegen den Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird so Hamburg in Berlin vertreten. Leicht hatte es in diesem Jahr wieder der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Ohne Gegenmeldung haben sie sich die Berlin-Qualifikation gesichert.

Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse gewann das Boot der Wichern-Schule das Rennen im Renndoppelvierer. Die Crew vom Mathias-Claudius-Gymnasium setzte sich im Gig- Doppelvierer durch und so werden diese Boote  in Berlin an den Start zu gehen.

Im Achter gab es nur eine Meldung des Heilwig-Gymnasiums, so dass dieses Boot Hamburg in Berlin vertreten wird.  Die Achter- Mannschaft der Stadtteilschule Alter Teichweg  des Jahrgangs 2006  und älter konnte sich deutlich gegen das Boot des Eimsbüttler Modells durchsetzen, so dass sie beim Schüler-Achter-Cup der DRJ in Berlin, der im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, an den Start gehen werden.

Hier sind die Ergebnisse:
  Ergebnisse Landesentscheid 2023
  Programm Landesentscheid 2023

Fotos: Birgit Eckmann
Text: Katja Tommek

67. Verbandsregatta des HSRVb und der Schulbehörde

23.05.2023 Bei der diesjährigen Verbandsregatta auf der Außenalster waren für alle Beteiligten anspruchsvolle Bedingungen, mit zunehmendem Wind, die die meisten Ruder*innen souverän gemeistert haben. Dies ist sicher der guten Vorbereitung durch die Ruderlehrer*innen geschuldet.

Das Regattateam hatte zunächst mit einem Haufen Meldungen, die verloren gegangen sind, und Mannschaften aus Preetz, die verspätet anreisten, die Aufgabe, kurzfristig die Rennen und den Zeitplan entsprechend anzupassen. Auch die erstaunlich schnell geleerten Akkus der neuen E-Katamarane waren eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Trotz allem gab es viele interessante und spannende Rennen über 500m und 1000m und etliche glücklich Medaillengewinner*innen.

Das Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2009-11, war mit 5 Booten der am besten besetzte Lauf, hier siegte die Sophie-Barat-Schule in der Zeit von 4:10,4 und setzte damit ein Ausrufezeichen für die anstehende Qualifikation für JtfO. Ebenso machte der GRVH im Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I auf sich aufmerksam, die Mannschaft erreichte mit einer Zeit von 3:20,8 die schnellste 1000m-Zeit der Regatta.

Bei den Schülerinnen-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I über 1000m war das Team vom Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Preetz am schnellsten, sie legten die Strecke in 3:52,8 zurück. Erfreulich war, dass in verschiedenen Rennen insgesamt 10 Mixed- Mannschaften im Doppelvierer und zwei Mixed- Mannschaften im Schulachter am Start waren, was zeigt, wie gut die Sportart Rudern dazu geeignet ist, dass Mädchen und Jungen zusammen trainieren und auch Rennen absolvieren.

Krönender Abschluss dieses bunten Regattatages war das Achterrennen, in dem erwartungsgemäß die ältere Mannschaft der StS Alter Teichweg mit einigen Bootslängen Vorsprung ins Ziel kam.

Unsere nächste Regatta ist der Landesentscheid JTFO mit Hamburger Meisterschaft im Schulrudern am Mittwoch, den 14.06.2023. Wir freuen uns übe rege Beteiligung und erwarten spannende Rennen um die begehrten Tickets nach Berlin.

Hier sind die Ergebnisse…
  Ergebnisse 67. Verbandsregatta
  Programm 67. Verbandsregatta

Text: Silke Franck
Fotos: Birgit Eckmann

49. Langstreckenregatta der Schulruderer 2023

200 Schülerinnen und Schüler in 29 Mannschaften waren zum Saisonauftakt auf der Langstreckenregatta am 4. Mai 2023 gemeldet.   Bei anhaltendem Sonnenschein war die Stimmung an Land ausgesprochen gut. Start und Ziel waren am Schulbootshaus Kugelfang, die jüngeren und unerfahreneren Mannschaften hatten 2500 Meter zu bewältigen, während die älteren und erfahreneren Ruder*innen die ganze Distanz bis zur Ohlsdorfer Schleuse, also 5000 Meter, schaffen mussten. Die Bedingungen waren perfekt, es war sonnig, nicht zu warm und nahezu windstill. Alle Mannschaften waren pünktlich am Start und konnten mit gut gewartetem Bootsmaterial auf die Strecke gehen.

Am schnellsten über 5000 Meter war der Schüler-Gig-Vierer, Jg. 2006-08, vom Matthias-Claudius-Gymnasium, der nur 21:04 Minuten für die Strecke benötigte. Dies ist sicher eine Empfehlung für den Landesentscheid JTFO. Auf der Zielgeraden beeindruckte das Team die Zuschauer durch perfekte und druckvolle Wasserarbeit.

Ebenfalls besonders war die Teilnahme des Schülerinnen-Doppelvierers der Wichern-Schule (Jg. 2006 u. ält.), die als einzige Mannschaft im Rennboot auf die Strecke gingen. Die Mädels benötigten 23:20 Minuten und beindruckten ebenfalls mit sauberer Technik. Bemerkenswert ist außerdem, dass die schnellste Zeit über 2500 Meter eine Anfänger-Mannschaft des Heilwig-Gymnasiums schaffte: mit nur 10:42 Minuten war dieser Schüler-Gig-Doppelvierer, Jg. 2006 u. älter, unschlagbar.

Mit sechs bzw. fünf Meldungen war die Konkurrenz im Anfänger-Schülerinnen-Gig-Doppelvierer, Jg. 2009-11, und im Schüler-Gig- Doppelvierer, Jg. 2009-11, am größten. Dies ist sehr erfreulich, da diese Gruppe den Nachwuchsbereich bildet.

Wir danken allen Aktiven und ihre Betreuer für die Teilnahme und blicken gespannt auf die kommende Verbandsregatta am 23. Mai 23!

Hier sind die Ergebnisse…
  Ergebnisse 49. Langstreckenregatta
  Programm 49. Langstreckenregatta

Text: Silke Franck
Fotos: Birgit Eckmann

30. Ergometerwettfahrt der Schülerruderer 2023

Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand am letzten Februarwochenende die mittlerweile 30. Ergometerwettfahrt, ausgerichtet vom Hamburger Schüler-Ruderverband, dem Fachausschuss Rudern und dem Landesruderverband AAC/NRB, statt. Austragungsort war wieder einmal die dafür bestens geeignete Sporthalle der Wichernschule. Mit 450 eingegangenen Meldungen war das Meldefeld erfreulich groß.

Unter den strengen Augen der Landestrainer ging es bei den A Junioren und Juniorinnen, neben dem Kampf um die Medaillen, um das Erreichen der Normzeit, die neben den Leistungen auf dem Wasser für die WM-Nominierung entscheidend ist. In jeweils beeindruckender Form gelang dies bei den Junioren Lasse Junge von der STS Alter Teichweg und bei den Juniorinnen Nike Versace vom Wilhelm Gymnasium. Beide unterboten die geforderte Norm deutlich.

Bei den Rennen der JuniorInnen und der Kinder gab es durchweg starke Meldefelder und zahlreiche starke Einzelergebnisse.

Erfreulich war die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Markt in Achim, die die etwas weitere Anreise für die Teilnahme am Ergocup in Kauf genommen haben.

Großer Dank gilt dem Team um Uwe Stoebe und PPT, die sich wieder einmal um die technische Umsetzung bzw. den Sound der Veranstaltung gekümmert haben.

  Ergebnisse Ergometer-Wettfahrt 2023
  Ergebnisse Sprint 2023
  Programm Ergometer-Wettfahrt 2023

Landesentscheid JTFO und Hamburger Meisterschaft

Bei strahlendem Sonnenschein und anspruchsvollem Gegen- bis Seitenwind fand zwei Tage vor dem Start der Sommerferien in Hamburg der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ auf der Außenalster statt. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe des Ruder Clubs Favorite Hammonia, welcher sein Vereinsgelände freundlicherweise wieder zur Verfügung stellte.

Neben den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale fanden auch zahlreiche Anfängerrennen statt. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.

Bei den Jungs der Altersklasse 2008-2010 setzten sich im gesteuerten Renndoppelvierer die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 13.-17. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse dominierte die Mannschaft der Wichernschule das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation deutlich vor den Booten der Konkurrenz.

Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2005-2007 ruderten die Jungs von der Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium überraschend souverän gegen zwei Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird Hamburg in Berlin vertreten.

Leicht hatte es in diesem Jahr der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Da kein Boot gegen sie gemeldet hat, haben sie sich Berlin-Qualifikation diesmal ohne Gegenwähr holen können. Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse gewann die Crew vom Wilhelm-Gymnasium beide Doppelvierer. Da sie sich im Rennvierer viel wohler fühlten, entschied sich die Mädchen, in Berlin im Doppelvierer an den Start zu gehen. Der Gig-Doppelvierer wird dementsprechend von der zweitplatzierten Mannschaft des MCGs gefahren.

Im Achter gewann die Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Boot des Heilwig-Gymnasiums. Da sie den Fokus aber auf den Doppelvierer und den Achter des Schülerpokals legen wollen, verzichtet die Mannschaft auf einen Start in Berlin, so dass der Achter des Heilwig-Gymnasiums Hamburgs vertreten wird. Ihre herausrande Leistung zeigte die Mannschaft der Stadtteilschule Alter Teichweg im Achter des älteren Jahrgangs 2005 und älter. Mit genau einer Minute Vorsprung kamen sie ins Ziel und gaben so einen Vorgeschmack darauf, dass beim Schüler-Achter-Cup der DRJ in Berlin, der im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, mit ihnen zu rechnen sein wird.

  Ergebnisse Landesentscheid 2022

66. Verbandsregatta des HSRVb: Ergebnisse und Bericht

Mittwoch, 18. Mai 2022 Die 66. Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands bot bei windigem und sonnigem Wetter ein tolles Programm. Mit fast 500 Rollsitzen und 95 Booten in 25 Rennen gab es spannende Rennen über die 1000 und 500 Meter Strecke und eine großartige Stimmung am Westufer der Außenalster vor dem Der Hamburger und Germania Ruder Club. Hier sind die Ergebnisse und ein Fotobericht.

  Ergebnisse 66. Verbandsregatta 2022

1. Rope-Skipping-Challenge 2021 – Ergebnisse

182 Teilnehmer*innen aus 15 Schulen und 6 Vereinen trainierten fleißig zwischen dem 15. und 27.02.2021 und zeigten, dass in allen beteiligten Schulen wahre Spring-Talente zu finden sind.

Da aufgrund der Vorgaben aus den Verordnungen zum Schutz vor Corona die Ergometer-Wettfahrt der Schulruderer in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden konnte, luden der Hamburger Schüler-Ruderverband zusammen mit dem Fachausschuss Rudern zum Alternativ-Wettbewerb im Seilspringen ein. Alle Teilnehmer*innen, egal ob Ruder*innen oder Nichtruder*innen, konnten Zuhause üben und auch von dort aus an dem Wettbewerb teilnehmen. Alles, was sie benötigten, war ein Hanf-, Stahl- oder Kunststoff-Springseil.

Der Wettkampf wurde kombiniert aus Sprüngen über eine Kurzbelastung von 1 Minute (alle Altersgruppen) und einer Langbelastung über 2 Minuten (13 Jahre und jünger) oder 3 Minuten (14 Jahre und älter). In dieser Zeit sollten so viele Sprünge wie möglich erzielt werden. Die Anzahl der Sprünge und die Zeitdauer, in der die Sprünge gemacht wurden, sollten in einer Videoaufnahme festgehalten werden, als Beweis für die erbrachte Leistung. Die beiden Einzelleistungen aus Kurz- und Langbelastung mussten jeweils separat erbracht werden und wurden sowohl einzeln gewertet, als auch als Gesamtleistung. Zusätzlich wurden die besten 4 Springer*innen einer Schule in einem Wettkampf zusammen als Vierer-Mannschaft gewertet.

Es wurde sehr deutlich, dass weder Alter noch Geschlecht eine entscheidende Rolle beim Seilspringen spielen: Die höchste Sprungzahl in der Gesamtwertung erzielte in der WK12 bei den Frauen/Betreuerinnen (19 Jahre und älter) Birgit Eckmann (58 Jahre !) von der Stadtteilschule Kirchwerder mit 620 Sprüngen, dicht gefolgt von Valid Rezai (WK3, 12-13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer mit 617 Sprüngen, Magnus Göldner (WK9, 17-18 Jahre) vom Hansa-Gymnasium Bergedorf mit 598 Sprüngen, Fiona Munzinger (WK8, 15-16 J.) vom Wilhelm-Gymnasium mit 596 Sprüngen und Ricardo Hauschild (WK11, 19 J. u. Älter) von der Wichern Schule mit 593 Sprüngen.

Weitere 1. Plätze in der Gesamtwertung erzielten Lex Hammer (WK1a, Jg. 2009/10) von der Gelehrtenschule des Johanneums mit 450 Sprüngen, Nathan Dunyoh-Asare (WK1b, Jg. 2011-13) von der GS Alsterdorfer Straße – Schwerpunkt Schule Inklusion mit 59 Sprüngen, Stine Kleinhaus (WK2a, Jg. 2009/10) vom Gymnasium Ohmoor mit 385 Sprüngen, Elisabeth Koschnick (WK2b, Jg. 2011-13) von der Max-Planck-Schule, Kiel mit 269 Sprüngen, Pauline Gröbe (WK4, 12-13 J.) von der StS Flottbek mit 452 Sprüngen, Oke Schulz (WK5, 14 J.) von der Max-Planck-Schule mit 450 Sprüngen, Annabelle Stamer (WK6, 14 J.) von der Wichern Schule mit 571 Sprüngen, Hossein Mahvadi (WK7, 15-16 J.) von der Max-Planck-Schule mit 566 Sprüngen und Joelle Dorken (WK10, 17-18 J.) vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium mit 560 Sprüngen.

Auch in der Vierer-Mannschaftswertung gab es eine breite Verteilung über viele Schulen und Vereine bei den 1. Plätzen: Die höchste Sprungzahl erzielte hier die Wichern Schule in der WK10 mit 2114 Sprüngen, gefolgt von der StS Kirchwerder in der WK12 mit 1984 Sprüngen.
Die weiteren Ergebnisse: 1872 Sprünge der Mannschaft der Max-Planck-Schule, Kiel (WK7), 1842 Sprünge des Vierers des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums (WK8), 1651 Sprünge der Wichern Schule (WK10), 1019 Sprünge Der Hamburger und Germania Ruder Club e.V. (WK3),1002 Sprünge des Ruder-Club Favorite Hammonia (WK4) und 904 Sprünge des Wilhelm-Gymnasiums (WK1).

Wir danken allen Teilnehmer*innen, Lehrkräften und Trainer*innen für ihren Einsatz und hoffen uns ganz bald auf dem Wasser wieder zu sehen.

Hier sind die Ergebnisse:  Ergebnis Rope-Skipping-Challenge
Zum Video auf facebook: https://fb.watch/4qJvZ5S-Qf/

Text: Birgit Eckmann
Videos: Birgit Eckmann. Karim Gommes

 

 

Bericht und Ergebnisse 40. Alsterlauf 2020 – nicht nur um die Alster

In diesem Jahr fand der vom Hamburger Schüler-Ruderverband und der RG Hansa ausgerichtete Alsterlauf als Laufchallenge unter dem Motto „Die Alster ist überall“ statt. Die 276 Teilnehmer*innen trackten dabei ihren Lauf über die 3 oder 7,3 Kilometer mit einer Laufapp auf dem Smartphone und reichten so ihr Ergebnis ein.

An einen gemeinsamen Lauf im großen Pulk um die Alster war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu denken. Dennoch nahmen erfreulich viele Ruderer und Nicht-Ruderer die virtuelle Herausforderung an. Während 134 Kinder die 3 Kilometer lange Strecke liefen, absolvierten 142 Sportler*innen die Distanz von 7,3 Kilometern. Die Laufstrecke konnte in diesem Jahr frei gewählt werden und so war eine Anreise an die Außenalster nicht nötig. Neben den Trainingsgruppen der Rudervereine, gaben auch viele Sportlehrer*innen der Hamburger Schulen ihren Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit dem Alsterlauf einer sportlichen Herausforderung zu stellen. Gerade in einer Zeit, in der das reguläre Training in den Sportvereinen nur sehr eingeschränkt möglich ist, haben viele Schüler*innen dieses Angebot dankend angenommen. Insgesamt beteiligten sich 28 Schulen und 13 Rudervereine mit ihren Sportler*innen an diesem neuen Laufformat.

Eine wirklich beeindruckende Leistung zeigte Bendix Bechtold vom GRV“H“ am Wilhelm-Gymnasium bei den 15-16 Jährigen. Mit 27 Minuten und 18 Sekunden legte er mit Abstand die Tagesbestzeit über die 7300 Meter hin und ließ dabei auch die schnellsten A-Junioren und Männer weit hinter sich. Vielleicht spielte hier auch der Wechsel vom Skull zum Hockeyschläger im vergangenen Jahr eine Rolle. Unter den A-Junioren war mit 32:29 Minuten Louis Holmberg vom Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (EWG) der Schnellste.

Bei den Männern siegte Jonathan Müller von der RG Hansa in starken 29:04 Minuten. Dass er die Alster mit rund 35 Minuten auch noch in einer respektablen Zeit umrunden kann, zeigte der drittplatzierte in der Männerklasse Michael Spoercke (MCG / RV Wandsbek). Im Feld der Frauen reichte mit 36:32 Minuten Inken Schröder vom ARV Hanseat die mit Abstand schnellste Zeit ein.

Bei den A- und B-Juniorinnen war die Reihenfolge wie sie sein soll. Carla Kühn vom EWG siegte in 33:21 Minuten bei den A-Juniorinnen und Laura Maaß (Immanuel-Kant-Gymnasium) in 34:36 Minuten bei den B-Juniorinnen.

Über die 3 Kilometer bei den Jungs war der 12-jährige Marius Müller vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer der schnellste, gefolgt vom 9-jährigen Ben Schnelle (Brecht Schulen) und dem 10-jährigen Jasper Lünenborg (Sophie-Barat-Schule / RC Favorite Hammonia). Die beiden Jungs aus der jüngsten Altersklasse (11 Jahre und jünger) ließen damit viele Ältere hinter sich. Bei den Mädchen war Janna Rau (13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in 14:01 Minuten die schnellste Läuferin und knapp  dahinter Kaya Wölk (Wichern-Schule/ARV Hanseat) in guten 14:04 Minuten.

Mit 30 Kindern im Alter von 12-14 Jahren nahmen erfreulich viele die Herausforderung der 7,3 Kilometer langen Strecke an. Mit starken 31:39 Minuten absolvierte Julius Lünenborg vom Wilhelm Gymnasium Sophie-Barat-Schule die Strecke am schnellsten. Franziska Bierbach (14 Jahre) vom Wilhelm Gymnasium ließ mit ihren 40:31 Minuten ihre Gegnerinnen ebenfalls hinter sich.

Hier sind die Ergebnisse: Ergebnisse Alsterlauf 2020

Text: Helge Heyken
Foto: Bera Yildizhan