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Landesentscheid JTFO und Hamburger Meisterschaft

Bei strahlendem Sonnenschein und anspruchsvollem Gegen- bis Seitenwind fand zwei Tage vor dem Start der Sommerferien in Hamburg der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ auf der Außenalster statt. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe des Ruder Clubs Favorite Hammonia, welcher sein Vereinsgelände freundlicherweise wieder zur Verfügung stellte.

Neben den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale fanden auch zahlreiche Anfängerrennen statt. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.

Bei den Jungs der Altersklasse 2008-2010 setzten sich im gesteuerten Renndoppelvierer die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 13.-17. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse dominierte die Mannschaft der Wichernschule das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation deutlich vor den Booten der Konkurrenz.

Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2005-2007 ruderten die Jungs von der Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium überraschend souverän gegen zwei Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird Hamburg in Berlin vertreten.

Leicht hatte es in diesem Jahr der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Da kein Boot gegen sie gemeldet hat, haben sie sich Berlin-Qualifikation diesmal ohne Gegenwähr holen können. Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse gewann die Crew vom Wilhelm-Gymnasium beide Doppelvierer. Da sie sich im Rennvierer viel wohler fühlten, entschied sich die Mädchen, in Berlin im Doppelvierer an den Start zu gehen. Der Gig-Doppelvierer wird dementsprechend von der zweitplatzierten Mannschaft des MCGs gefahren.

Im Achter gewann die Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Boot des Heilwig-Gymnasiums. Da sie den Fokus aber auf den Doppelvierer und den Achter des Schülerpokals legen wollen, verzichtet die Mannschaft auf einen Start in Berlin, so dass der Achter des Heilwig-Gymnasiums Hamburgs vertreten wird. Ihre herausrande Leistung zeigte die Mannschaft der Stadtteilschule Alter Teichweg im Achter des älteren Jahrgangs 2005 und älter. Mit genau einer Minute Vorsprung kamen sie ins Ziel und gaben so einen Vorgeschmack darauf, dass beim Schüler-Achter-Cup der DRJ in Berlin, der im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, mit ihnen zu rechnen sein wird.

  Ergebnisse Landesentscheid 2022

66. Verbandsregatta des HSRVb: Ergebnisse und Bericht

Mittwoch, 18. Mai 2022 Die 66. Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands bot bei windigem und sonnigem Wetter ein tolles Programm. Mit fast 500 Rollsitzen und 95 Booten in 25 Rennen gab es spannende Rennen über die 1000 und 500 Meter Strecke und eine großartige Stimmung am Westufer der Außenalster vor dem Der Hamburger und Germania Ruder Club. Hier sind die Ergebnisse und ein Fotobericht.

  Ergebnisse 66. Verbandsregatta 2022

1. Rope-Skipping-Challenge 2021 – Ergebnisse

182 Teilnehmer*innen aus 15 Schulen und 6 Vereinen trainierten fleißig zwischen dem 15. und 27.02.2021 und zeigten, dass in allen beteiligten Schulen wahre Spring-Talente zu finden sind.

Da aufgrund der Vorgaben aus den Verordnungen zum Schutz vor Corona die Ergometer-Wettfahrt der Schulruderer in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden konnte, luden der Hamburger Schüler-Ruderverband zusammen mit dem Fachausschuss Rudern zum Alternativ-Wettbewerb im Seilspringen ein. Alle Teilnehmer*innen, egal ob Ruder*innen oder Nichtruder*innen, konnten Zuhause üben und auch von dort aus an dem Wettbewerb teilnehmen. Alles, was sie benötigten, war ein Hanf-, Stahl- oder Kunststoff-Springseil.

Der Wettkampf wurde kombiniert aus Sprüngen über eine Kurzbelastung von 1 Minute (alle Altersgruppen) und einer Langbelastung über 2 Minuten (13 Jahre und jünger) oder 3 Minuten (14 Jahre und älter). In dieser Zeit sollten so viele Sprünge wie möglich erzielt werden. Die Anzahl der Sprünge und die Zeitdauer, in der die Sprünge gemacht wurden, sollten in einer Videoaufnahme festgehalten werden, als Beweis für die erbrachte Leistung. Die beiden Einzelleistungen aus Kurz- und Langbelastung mussten jeweils separat erbracht werden und wurden sowohl einzeln gewertet, als auch als Gesamtleistung. Zusätzlich wurden die besten 4 Springer*innen einer Schule in einem Wettkampf zusammen als Vierer-Mannschaft gewertet.

Es wurde sehr deutlich, dass weder Alter noch Geschlecht eine entscheidende Rolle beim Seilspringen spielen: Die höchste Sprungzahl in der Gesamtwertung erzielte in der WK12 bei den Frauen/Betreuerinnen (19 Jahre und älter) Birgit Eckmann (58 Jahre !) von der Stadtteilschule Kirchwerder mit 620 Sprüngen, dicht gefolgt von Valid Rezai (WK3, 12-13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer mit 617 Sprüngen, Magnus Göldner (WK9, 17-18 Jahre) vom Hansa-Gymnasium Bergedorf mit 598 Sprüngen, Fiona Munzinger (WK8, 15-16 J.) vom Wilhelm-Gymnasium mit 596 Sprüngen und Ricardo Hauschild (WK11, 19 J. u. Älter) von der Wichern Schule mit 593 Sprüngen.

Weitere 1. Plätze in der Gesamtwertung erzielten Lex Hammer (WK1a, Jg. 2009/10) von der Gelehrtenschule des Johanneums mit 450 Sprüngen, Nathan Dunyoh-Asare (WK1b, Jg. 2011-13) von der GS Alsterdorfer Straße – Schwerpunkt Schule Inklusion mit 59 Sprüngen, Stine Kleinhaus (WK2a, Jg. 2009/10) vom Gymnasium Ohmoor mit 385 Sprüngen, Elisabeth Koschnick (WK2b, Jg. 2011-13) von der Max-Planck-Schule, Kiel mit 269 Sprüngen, Pauline Gröbe (WK4, 12-13 J.) von der StS Flottbek mit 452 Sprüngen, Oke Schulz (WK5, 14 J.) von der Max-Planck-Schule mit 450 Sprüngen, Annabelle Stamer (WK6, 14 J.) von der Wichern Schule mit 571 Sprüngen, Hossein Mahvadi (WK7, 15-16 J.) von der Max-Planck-Schule mit 566 Sprüngen und Joelle Dorken (WK10, 17-18 J.) vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium mit 560 Sprüngen.

Auch in der Vierer-Mannschaftswertung gab es eine breite Verteilung über viele Schulen und Vereine bei den 1. Plätzen: Die höchste Sprungzahl erzielte hier die Wichern Schule in der WK10 mit 2114 Sprüngen, gefolgt von der StS Kirchwerder in der WK12 mit 1984 Sprüngen.
Die weiteren Ergebnisse: 1872 Sprünge der Mannschaft der Max-Planck-Schule, Kiel (WK7), 1842 Sprünge des Vierers des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums (WK8), 1651 Sprünge der Wichern Schule (WK10), 1019 Sprünge Der Hamburger und Germania Ruder Club e.V. (WK3),1002 Sprünge des Ruder-Club Favorite Hammonia (WK4) und 904 Sprünge des Wilhelm-Gymnasiums (WK1).

Wir danken allen Teilnehmer*innen, Lehrkräften und Trainer*innen für ihren Einsatz und hoffen uns ganz bald auf dem Wasser wieder zu sehen.

Hier sind die Ergebnisse:  Ergebnis Rope-Skipping-Challenge
Zum Video auf facebook: https://fb.watch/4qJvZ5S-Qf/

Text: Birgit Eckmann
Videos: Birgit Eckmann. Karim Gommes

 

 

Bericht und Ergebnisse 40. Alsterlauf 2020 – nicht nur um die Alster

In diesem Jahr fand der vom Hamburger Schüler-Ruderverband und der RG Hansa ausgerichtete Alsterlauf als Laufchallenge unter dem Motto „Die Alster ist überall“ statt. Die 276 Teilnehmer*innen trackten dabei ihren Lauf über die 3 oder 7,3 Kilometer mit einer Laufapp auf dem Smartphone und reichten so ihr Ergebnis ein.

An einen gemeinsamen Lauf im großen Pulk um die Alster war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu denken. Dennoch nahmen erfreulich viele Ruderer und Nicht-Ruderer die virtuelle Herausforderung an. Während 134 Kinder die 3 Kilometer lange Strecke liefen, absolvierten 142 Sportler*innen die Distanz von 7,3 Kilometern. Die Laufstrecke konnte in diesem Jahr frei gewählt werden und so war eine Anreise an die Außenalster nicht nötig. Neben den Trainingsgruppen der Rudervereine, gaben auch viele Sportlehrer*innen der Hamburger Schulen ihren Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit dem Alsterlauf einer sportlichen Herausforderung zu stellen. Gerade in einer Zeit, in der das reguläre Training in den Sportvereinen nur sehr eingeschränkt möglich ist, haben viele Schüler*innen dieses Angebot dankend angenommen. Insgesamt beteiligten sich 28 Schulen und 13 Rudervereine mit ihren Sportler*innen an diesem neuen Laufformat.

Eine wirklich beeindruckende Leistung zeigte Bendix Bechtold vom GRV“H“ am Wilhelm-Gymnasium bei den 15-16 Jährigen. Mit 27 Minuten und 18 Sekunden legte er mit Abstand die Tagesbestzeit über die 7300 Meter hin und ließ dabei auch die schnellsten A-Junioren und Männer weit hinter sich. Vielleicht spielte hier auch der Wechsel vom Skull zum Hockeyschläger im vergangenen Jahr eine Rolle. Unter den A-Junioren war mit 32:29 Minuten Louis Holmberg vom Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (EWG) der Schnellste.

Bei den Männern siegte Jonathan Müller von der RG Hansa in starken 29:04 Minuten. Dass er die Alster mit rund 35 Minuten auch noch in einer respektablen Zeit umrunden kann, zeigte der drittplatzierte in der Männerklasse Michael Spoercke (MCG / RV Wandsbek). Im Feld der Frauen reichte mit 36:32 Minuten Inken Schröder vom ARV Hanseat die mit Abstand schnellste Zeit ein.

Bei den A- und B-Juniorinnen war die Reihenfolge wie sie sein soll. Carla Kühn vom EWG siegte in 33:21 Minuten bei den A-Juniorinnen und Laura Maaß (Immanuel-Kant-Gymnasium) in 34:36 Minuten bei den B-Juniorinnen.

Über die 3 Kilometer bei den Jungs war der 12-jährige Marius Müller vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer der schnellste, gefolgt vom 9-jährigen Ben Schnelle (Brecht Schulen) und dem 10-jährigen Jasper Lünenborg (Sophie-Barat-Schule / RC Favorite Hammonia). Die beiden Jungs aus der jüngsten Altersklasse (11 Jahre und jünger) ließen damit viele Ältere hinter sich. Bei den Mädchen war Janna Rau (13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in 14:01 Minuten die schnellste Läuferin und knapp  dahinter Kaya Wölk (Wichern-Schule/ARV Hanseat) in guten 14:04 Minuten.

Mit 30 Kindern im Alter von 12-14 Jahren nahmen erfreulich viele die Herausforderung der 7,3 Kilometer langen Strecke an. Mit starken 31:39 Minuten absolvierte Julius Lünenborg vom Wilhelm Gymnasium Sophie-Barat-Schule die Strecke am schnellsten. Franziska Bierbach (14 Jahre) vom Wilhelm Gymnasium ließ mit ihren 40:31 Minuten ihre Gegnerinnen ebenfalls hinter sich.

Hier sind die Ergebnisse: Ergebnisse Alsterlauf 2020

Text: Helge Heyken
Foto: Bera Yildizhan

 

 

Hamburgs Schülerruderer gewinnen zwei Silbermedaillen beim Bundesfinale JTFO

Das Bundesfinale des weltweit größten Schulsportevents „Jugend trainiert für Olympia“ feierte in diesem Jahr sein 50. Jubiläum in Berlin. Gebührend gefeiert wurde dies im Rahmen der Auftaktveranstaltung  im Olympiastadion von 1936 mit feierlichem Einmarsch aller Athleten.

Nachdem die Schwimmerin und Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen die olympische Fackel entzündet hatte, war es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der das Herbstfinale 2019 mit seiner Gratulationsansprache eröffnete.

Hamburgs Ruderer waren in diesem Jahr wieder ausgesprochen erfolgreich und kehrten mit zwei Vizebundessiegen und zwei weiteren Finalplatzierungen in die Hansestadt zurück. Immerhin fünf der acht teilnehmenden Mannschaften fanden den Weg ins A-Finale.

Hervorzuheben sind sicherlich die beiden Silbermedaillen der jungen Mannschaft vom Wilhelm-Gymnasiums und der Mädchen der Heinrich-Hertz-Schule sowie die mit dem vierten Platz knapp verpasste Bronze-Medaille der Jungen von der Stadtteilschule Alter Teichweg.

Die Ergebnisse in der Übersicht

Schülerinnen:

  • WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wichern Schule (Kooperation mit ARV Hanseat), B-Finale – Platz 5
  • WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Heinrich-Hertz-Schule (Kooperation mit RG Hansa),  A-Finale – Platz 2
  • WK II (2002–04) Gig-Doppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium (RV Wandsbek), B-Finale – Platz 2

Schüler:

  • WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC), A-Finale – Platz 2
  • WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium (RV Wandsbek), B-Finale – Platz 2
  • WKII (2002–04), Gig-Doppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC), A-Finale – Platz 6
  • WKII (2002–04), Riemen Gig-Vierer: STS Alter Teichweg (Koop. mit RCA), A-Finale – Platz 4
  • WKII Rennachter (2002–04): Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (RG Hansa), A-Finale – Platz 6

Hier ist das Gesamtergebnis:   JTFO 2019 Regattaergebnis

Bericht: Helge Heyken
Fotos: Alexander Pischke

68. Schul-Jugend-Regatta und Sprintmeisterschaft der Schulruderer

(12.09.2019) Die Herbst-Sprint-Regatta der Hamburger Schulruderer hatte mit 127 gemeldeten Booten und 370 Rollsitzen einen Teilnehmerrekord. Das Versprach ausgesprochen spannende Rennen.  Nicht zuletzt auch das warme und sonnige Wetter bereitete allen Teilnehmenden einen großartigen Regattatag. Die Regattastrecke auf der Alster vor dem Schulbootshaus Kugelfang  hat eine Länge von 350m auf drei Bahnen. Auf dieser Regatta war wirklich für jeden etwas dabei, denn im Angebot waren Rennen für alle Leistungsklassen vom Neuling bis zur Leistungsgruppe I.

Auf der Regatta wurde auch die Hamburger Sprintmeisterschaft der Schulruderer ausgefahren. Bei den Schülerinnen konnte sich Leandra Hogrefe vom SRV am Matthias-Claudius-Gymnasium über diesen Titel freuen. In einem spannenden Rennen konnte sie sich in der Zeit von 1:12,1 min und einem knappen Vorsprung von 8 Zehnteln gegen ihre Schulkameradin Nele Hansen durchsetzen. Bei den Schülern fuhr Luka Mittig vom Helene-Lange-Gymnasium den Meistertitel in 1:12,1 min ein.

Als prominenter Ehrengast besuchte Torben Johannesen die Regatta und er führte auch die Siegerehrungen durch. Vor zwei Wochen ruderte er noch auf den Ruderweltmeisterschaften in Linz und errang mit dem Deutschlandachter den begehrten Weltmeistertitel. Dementsprechend umlagert war das erfolgreiche Mitglied der Rudernationalmannschaft, denn viele der jungen Nachwuchsruderer wollten ihm für den Titel gratulieren und wissen, was man tun muss um erfolgreich im Rudern zu sein.

  Gesamtergebnis Schul-Jugend-Regatta 2019
  Abteilungswertung Schul-Jugend-Regatta 2019
  Programm Schul-Jugend-Regatta 2019

Bericht: Achim Eckmann
Fotos: Svenja Grauert

Hamburger Schulmeisterschaften und Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia 2019

(25.06.2019) Pralle Sonne und zum Teil strammer Gegenwind auf der Außenalster erhöhten die Anforderungen. Manches Teilnehmerfeld besonders der Rennen des Rahmenprogramms zog sich entsprechend auseinander. Aber trotz dieser selektiven Bedingungen gab es gerade in einigen der acht für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifizierenden Rennen besonders enge Entscheidungen.

Alle qualifizierten Teams im Überblick
Schülerinnen:

  • WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wichern Schule (Kooperation mit ARV Hanseat), nach hartem Kampf knapp vor Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium und Wilhelm-Gymnasium.
  • WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Heinrich-Hertz-Schule (Kooperation mit RG Hansa), sicher vor Matthias-Claudius-Gymnasium und Wilhelm-Gymnasium
  • WK II (2002–04) Gig-Doppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium (RV Wandsbek) sicher vor Wilhelm-Gymnasium
Schüler:
  • WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC) sicher vor Brecht Schulen
  • WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC) sicher vor Sophie Barat Schule
  • WKII (2002–04), Gig-Doppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHUGRC) mit hartem Endspurt knapp vor STS Alter Teichweg, vor Matthias-Claudius-Gymnasium
  • WKII (2002–04), Riemen Gig-Vierer: STS Alter Teichweg (Koop. mit RCA) nach langem Bord-an-Bord Kampf knapp vor Matthias-Claudius-Gymnasium
  • WKII Rennachter (2002–04): Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (RG Hansa) vor Brecht Schulen (Koop. RCA, a.K.; für Dt. Schülerpokal qualifizierend)

Zum Schluss darf erneut festgestellt werden, dass Rudern sich wieder einmal als sehr sichere Sportart präsentiert hat. Es gab 0 Kenterungen und 0 Verletzungen. Auch das beim Rudern stark beanspruchte Herz-Kreislauf-System hielt bei allen Schülerinnen und Schülern stand.

Dank geht erneut an den Hamburger und Germania Ruder-Club, in dessen Bootshaus wir uns erneut wohlfühlen durften und an den benachbarten RC Favorite Hammnonia, dessen Steg von diversen Teams genutzt werden durfte.

  Regattaergebnis Landesentscheid 2019
  Programm Landesentscheid 2019

Bericht: Roland Rauhut
Fotos: Roland Rauhut und Birgit Eckmann

65. Verbandsregatta Ergebnis und Bericht

Schulregatta des Fachausschuss Rudern und des Hamburger-Schülerruderverbandes am 6. Juni 2019 auf der Außenalster

Gute Regattabedingungen an einem der schönsten Flecken Hamburgs – so toll kann Schulsport sein. An den Hamburger Schulregatten nehmen überwiegend Schüler Teil, die sich auch außerunterrichtlich engagieren. Jedenfalls auf die höheren Leistungsgruppen trifft das zu. Da darf man sich auch mal von Petrus verwöhnen lassen und hamburgisches Flair genießen. Dies inhalierten auch zwei auswärtige Schulen, die der Regatta überregionalen Anstrich verliehen. Vor dem ersten Start allerdings wurden die Organisatoren beim Aufbau von Regattastrecke und –büro ordentlich nass.

Vor allem um die Mittagszeit wurden die Schülerinnen und Schüler vom Nordwind freundlich unterstützt. Für die Skiffiers wurde es dann im Zielbereich vor dem Bootshaus der Favorite allerdings schon anspruchsvoll wellig. Gesiegt haben in jedem Fall die Besten. Das war auf vier verschiedenen, ausgeschriebenen Niveaus möglich, und so konnten 10 Schulen Goldmedaillen erringen: Domgymnasium Verden, Friedrich-Schiller-Gymnasium-Preetz, Gymnasium-Kaiser-Friedrich-Ufer, Gymnasium Grootmoor, Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium, Sankt-Ansgar-Schule, Eimsbüttler Modell, Matthias-Claudius-Gymnasium, Wilhelm-Gymnasium.

Vor dem Hamburger Landesentscheid am vorletzten Schultag vor den Sommerferien geht es auch um die Tickets zum Bundesfinale im September. Folgende Schulen haben sich in Favoritenpositionen gebracht:
Ältere Mädchen: Matthias-Claudius-Gymnasium vor dem Wilhelm-Gymnasium. Hier hat sich noch ein stark besetztes Team von der Heinrich-Hertz-Schule angekündigt, das bisher leider noch nicht aufgetreten war.
Ältere Jungs: Matthias-Claudius-Gymnasium vor Wilhelm-Gymnasium, vor der Stadtteilschule Alter Teichweg vor dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium.
Jüngere Mädchen: Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium vor Wilhelm-Gymnasium.
Jüngere Jungs: Wilhelm-Gymnasium vor Matthias-Claudius-Gymnasium.

Im Rudersport ist die Papierform Aussage kräftig. Aber Trainingsfleiß ist stärker als Papier! Noch knapp drei Wochen bis zur Meisterschaft …

  Regattaergebnis Verbandsregatta 2019
  Programm Verbandsregatta 2019

Bericht: Roland Rauhut
Fotos: Roland Rauhut und Birgit Eckmann

Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia 2018

26.9.2018: Deutsche  Schulmeisterschaften im Rudern in Berlin Grünau: Zwei Bundessiege für Hamburgs Ruderer

Die Jungen vom Matthias-Claudius-Gymnasium konnten ihren Vorjahrestitel verteidigen! Zwei Jungs, die schon 2017 im Riemenvierer siegten, konnten dieses Kunststück auch 2018 mit zwei jüngeren Mitschülern wiederholen. Schon 150m vor dem Ziel, dort, wo die Hamburger Flotte auf dem Sattelplatz Jahr für Jahr lagert, war eine glatte Bootslänge gegen starke Konkurrenz herausgerudert und es war klar, das lässt sich die Crew um Adrian Renken nicht mehr nehmen!

Spannender war das Rennen im Doppelvierer der älteren Klasse. Hier lagen 150 m vor dem Ziel 4 Boote Bugball an Bugball. In einem Endspurt der Extraklasse machten die Jungen mit Schlagmann Benno Nolkemper vom Wilhelm-Gymnasium mächtig Dampf und hängten das Carolinum Osnabrück, das Gymnasium Münster-Maifeld und das Kurfürst-Balduin-Gymnasium aus Wetzlar ab! Gold nach Bronze im Vorjahr und mit einer Umbesetzung!

Ende der 90er Jahre war das Programm beim Bundesfinale von 13 auf 8 Bootsgattungen reduziert worden. Die Altersklasse der Jüngsten, in diesem Jahr 2004 – 2006, war im Zuge der Reduzierung anstatt älterer Startklassen neu ins Programm gekommen. Und im Gegensatz zu den älteren gibt es nur den Renndoppelvierer sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Entsprechend groß ist die Konkurrenz. Bei den Mädchen konnte seitdem noch nie ein Hamburger Boot eine  Medaille gewinnen. Das sollte sich heuer ändern!

Nach dem Vorlaufsieg der Wilhelm-Gymnasiastinnen rieben sich manche Experten noch erstaunt die Augen. Nach Platz 1 im Halbfinale war das Boot aber endgültig bei den Medaillenaspirantinnen angekommen. Im Finale war das Team des Humboldt-Gymnasiums Hannover nicht zu gefährden. Aber auch das Harvestehuder Schlagmädchen Stina Steffen trat am Ende das Gaspedal bis zur Ölwanne durch und gab selbst den Sportgymnasiastinnen aus Potsdam das Nachsehen! Auch U 15 Landestrainer Nils Meyer war voll des Lobes! Silbermedaille für Hamburg!

Die Hamburger Ergebnisse in der Übersicht:

1. Platz: Jungen Gig-Riemenvierer WK II – Matthias-Claudius-Gymnasium
1. Platz Jungen Gig-Doppelvierer WKII – Wilhelm-Gymnasium
2. Platz: Mädchen Doppelvierer WKIII – Wilhelm-Gymnasium
6. Platz Mädchen Gig Doppelvierer WKII – Matthias-Claudius-Gymnasium
11. Platz: Jungen Doppelvierer WKII – Wilhelm-Gymnasium
12. Platz: Jungen Doppelvierer WKII – Matthias-Claudius-Gymnasium
13. Platz Mädchen Doppelvierer WKII – Matthias-Claudius-Gymnasium

Fotos und Bericht: Roland Rauhut

Hier sind die Ergebnisse:
pdf JTFO 2018 Regattaergebnis
pdf JTFO 2018 Programm

67. Schul-Jugend-Regatta: Bericht und Ergebnisse

Herbst-Sprintregatta der Schulruderer
Der Jahrtausendsommer hängte noch einen Tag dran

18.9.2018: Outdoor-Sport ist halt bei Sonne am schönsten. Wenn dann auch noch der Wind ausbleibt und noch ein richtiger Hochsommertag geboten wird, ergibt das auch für junge Ruderinnen und Ruderer beste Bedingungen für guten Wettkampfsport. So geschehen am 18. September auf der Alster.

Bei der traditionellen Herbstsprintregatta, wie immer auf dem Alsterlauf vor dem Schulbehördenbootshaus am Kugelfang, bei der Alsterkrugchaussee, waren fast 100 Boote gemeldet. Den größten Anteil hatten das Matthias-Claudius-Gymnasium, das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium und das Wilhelm-Gymnasium. Leider waren bei den sonst teilnehmenden Gymnasien Sankt Ansgar und Sophie Barat je eine Lehrkraft ausgefallen, was das Ausbleiben beider Flotten zur Folge hatte. Bedenklich!

Die weitesten Anreisen hatten das Domgymnasium Verden und die Thomas-Mann-Schule Lübeck. Da man neben ehrenhaften Platzierungen auch Siege einfahren konnte, war der Vorsatz, bei der Langstreckenregatta im April 2019 wieder in Hamburg am Start zu sein schnell gefasst!

Tagesbestzeit von allen Booten erreichte der Riemen-Vierer des MCG im Prestige Duell mit dem Wilhelm-Gymnasium. Und da es eben Riemen und nicht Skull war, war es gleichzeitig die sportlich hochwertigste Leistung. So unterstrichen die Wandsbeker mit sehr guter Form ihre Ambitionen, in der folgenden Woche beim Bundesfinale in Berlin den Titel zu verteidigen.

Der geschlagene WG Vierer siegte gegen die verbleibende Konkurrenz im Skullboot. Ein Pflichtsieg für die Bronzemedaillengewinner von Berlin der beiden Vorjahre. Ob hier die Form reicht, in diesem Jahr weiter nach vorn zu kommen? Leonie Harder vom MCG gewann vor ihren Mitschülerinnen Nele Hansen und Antonia Boadu die zum zweiten Mal ausgetragene Hamburger Sprintmeisterschaft im Schülerinnen-Einer. Bei den Jungs gewann Benno Nolkemper vom Wilhelm-Gymnasium vor Jan Fening und Emanuel Matthews vom MCG. Das WG heimste mit sechs die meisten Siege ein.

Weitere erste Plätze gingen an das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium, das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer und wie erwähnt nach Lübeck und Verden.

Fotos und Bericht: Roland Rauhut

Hier sind die Ergebnisse:
pdf Ergebnis Schul-Jugend-Regatta 2018