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Zeitschrift Rudersport: Spezial “Schul- und Jugendrudern”

In der Mai Ausgabe: „Gemeinsam Lernen im Boot“

Rudersport Titel-5-2021In der Mai-Ausgabe des offiziellen Verbandsmagazins RUDERSPORT sind zum Schwerpunktthema „Schul- und Jugendrudern“ Aufsätze von den Protektoren Achim Eckmann (Hamburg), Martin Meier (Minden) und Peter Tholl (Osnabrück) erschienen. Dabei geht es um die Themen: Kooperation Verein und Schule, Generationenvertrag, niedrigschwellige Wettkampfangebote und Ruderwanderfahrten.
Hier gehts zur Einzelheft- und Abobestellung: https://www.rudersport-magazin.de/index.php/abo

Foto: Die Titelseite zeigt Schülerruderer auf dem Bodensee.

Absage Herbstfinale 2021 „Jugend trainiert“

„Jugend trainiert“ will mit kreativen Ideen ins neue Schuljahr starten.

Die Deutsche Schulsportstiftung hat heute die Absage des Herbstfinales 2021 mitgeteilt. Das ist sehr schade und traurig für alle sportbegeisterten Schüler*innen. Die Schulsportstiftung kündigt allerdings ein alternatives Bundesfinale an und darüber freuen wir uns natürlich sehr und werben um rege Beteiligung aller Schulruderer. Hier ist der offizielle Nachricht:

Externer Inhalt

Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an schulruderverband.de übermittelt.

Ein klassisches Frühjahrs- und Herbstfinale wird es 2021 nicht geben. Stattdessen entwickelt die Deutsche Schulsportstiftung als Träger von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics derzeit ein neues Veranstaltungs- und Wettbewerbsformat, an dem sich Schulen zum Start des neuen Schuljahres beteiligen können, um ein Zeichen für die Notwendigkeit von Sport und Bewegung im Kindes- und Jugendalter zu setzen.

Bei der sogenannten „Schulsport-Stafette“ soll den Schülerinnen und Schülern in den ersten Wochen nach den Sommerferien ein umfangreiches Bewegungsangebot unterbreitet und ergänzend dazu unter Einhaltung der dann geltenden Corona-Regeln sportlicher Wettbewerb ermöglicht werden. Beide Formate sollen direkt an den Schulen angeboten werden. Schulteams, die sich am Wettbewerb beteiligen, können sich für das „Bundesfinale 2021 vor Ort“ qualifizieren, das Ende September an mehreren Standorten ausgerichtet werden soll.

Mit dem neuen Veranstaltungs- und Wettbewerbsformat reagiert die Deutsche Schulsportstiftung darauf, dass aufgrund der Bundes-Notbremse im laufenden Schuljahr kein schulsportlicher Wettbewerb mehr stattfinden kann. Dieser wäre aber nötig, damit sich Schulen für ein klassisches Herbstfinale qualifizieren könnten. Der alternative Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit den Sportverbänden so konzipiert, dass eine Vergleichbarkeit der Leistungen möglich ist, ohne dass die beteiligten Teams aufeinandertreffen.

Wie genau die „Schulsport-Stafette“ und das „Bundesfinale 2021 vor Ort“ ausgestaltet sein werden, gibt die Deutsche Schulsportstiftung Ende Mai bekannt. Ab diesem Zeitpunkt wird auch die Anmeldung über ein digitales Melde-Portal möglich sein.

Quelle: https://www.jugendtrainiert.com

1. Rope-Skipping-Challenge 2021 – Ergebnisse

182 Teilnehmer*innen aus 15 Schulen und 6 Vereinen trainierten fleißig zwischen dem 15. und 27.02.2021 und zeigten, dass in allen beteiligten Schulen wahre Spring-Talente zu finden sind.

Da aufgrund der Vorgaben aus den Verordnungen zum Schutz vor Corona die Ergometer-Wettfahrt der Schulruderer in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden konnte, luden der Hamburger Schüler-Ruderverband zusammen mit dem Fachausschuss Rudern zum Alternativ-Wettbewerb im Seilspringen ein. Alle Teilnehmer*innen, egal ob Ruder*innen oder Nichtruder*innen, konnten Zuhause üben und auch von dort aus an dem Wettbewerb teilnehmen. Alles, was sie benötigten, war ein Hanf-, Stahl- oder Kunststoff-Springseil.

Der Wettkampf wurde kombiniert aus Sprüngen über eine Kurzbelastung von 1 Minute (alle Altersgruppen) und einer Langbelastung über 2 Minuten (13 Jahre und jünger) oder 3 Minuten (14 Jahre und älter). In dieser Zeit sollten so viele Sprünge wie möglich erzielt werden. Die Anzahl der Sprünge und die Zeitdauer, in der die Sprünge gemacht wurden, sollten in einer Videoaufnahme festgehalten werden, als Beweis für die erbrachte Leistung. Die beiden Einzelleistungen aus Kurz- und Langbelastung mussten jeweils separat erbracht werden und wurden sowohl einzeln gewertet, als auch als Gesamtleistung. Zusätzlich wurden die besten 4 Springer*innen einer Schule in einem Wettkampf zusammen als Vierer-Mannschaft gewertet.

Es wurde sehr deutlich, dass weder Alter noch Geschlecht eine entscheidende Rolle beim Seilspringen spielen: Die höchste Sprungzahl in der Gesamtwertung erzielte in der WK12 bei den Frauen/Betreuerinnen (19 Jahre und älter) Birgit Eckmann (58 Jahre !) von der Stadtteilschule Kirchwerder mit 620 Sprüngen, dicht gefolgt von Valid Rezai (WK3, 12-13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer mit 617 Sprüngen, Magnus Göldner (WK9, 17-18 Jahre) vom Hansa-Gymnasium Bergedorf mit 598 Sprüngen, Fiona Munzinger (WK8, 15-16 J.) vom Wilhelm-Gymnasium mit 596 Sprüngen und Ricardo Hauschild (WK11, 19 J. u. Älter) von der Wichern Schule mit 593 Sprüngen.

Weitere 1. Plätze in der Gesamtwertung erzielten Lex Hammer (WK1a, Jg. 2009/10) von der Gelehrtenschule des Johanneums mit 450 Sprüngen, Nathan Dunyoh-Asare (WK1b, Jg. 2011-13) von der GS Alsterdorfer Straße – Schwerpunkt Schule Inklusion mit 59 Sprüngen, Stine Kleinhaus (WK2a, Jg. 2009/10) vom Gymnasium Ohmoor mit 385 Sprüngen, Elisabeth Koschnick (WK2b, Jg. 2011-13) von der Max-Planck-Schule, Kiel mit 269 Sprüngen, Pauline Gröbe (WK4, 12-13 J.) von der StS Flottbek mit 452 Sprüngen, Oke Schulz (WK5, 14 J.) von der Max-Planck-Schule mit 450 Sprüngen, Annabelle Stamer (WK6, 14 J.) von der Wichern Schule mit 571 Sprüngen, Hossein Mahvadi (WK7, 15-16 J.) von der Max-Planck-Schule mit 566 Sprüngen und Joelle Dorken (WK10, 17-18 J.) vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium mit 560 Sprüngen.

Auch in der Vierer-Mannschaftswertung gab es eine breite Verteilung über viele Schulen und Vereine bei den 1. Plätzen: Die höchste Sprungzahl erzielte hier die Wichern Schule in der WK10 mit 2114 Sprüngen, gefolgt von der StS Kirchwerder in der WK12 mit 1984 Sprüngen.
Die weiteren Ergebnisse: 1872 Sprünge der Mannschaft der Max-Planck-Schule, Kiel (WK7), 1842 Sprünge des Vierers des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums (WK8), 1651 Sprünge der Wichern Schule (WK10), 1019 Sprünge Der Hamburger und Germania Ruder Club e.V. (WK3),1002 Sprünge des Ruder-Club Favorite Hammonia (WK4) und 904 Sprünge des Wilhelm-Gymnasiums (WK1).

Wir danken allen Teilnehmer*innen, Lehrkräften und Trainer*innen für ihren Einsatz und hoffen uns ganz bald auf dem Wasser wieder zu sehen.

Hier sind die Ergebnisse:  Ergebnis Rope-Skipping-Challenge
Zum Video auf facebook: https://fb.watch/4qJvZ5S-Qf/

Text: Birgit Eckmann
Videos: Birgit Eckmann. Karim Gommes

 

 

Bericht und Ergebnisse 40. Alsterlauf 2020 – nicht nur um die Alster

In diesem Jahr fand der vom Hamburger Schüler-Ruderverband und der RG Hansa ausgerichtete Alsterlauf als Laufchallenge unter dem Motto „Die Alster ist überall“ statt. Die 276 Teilnehmer*innen trackten dabei ihren Lauf über die 3 oder 7,3 Kilometer mit einer Laufapp auf dem Smartphone und reichten so ihr Ergebnis ein.

An einen gemeinsamen Lauf im großen Pulk um die Alster war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu denken. Dennoch nahmen erfreulich viele Ruderer und Nicht-Ruderer die virtuelle Herausforderung an. Während 134 Kinder die 3 Kilometer lange Strecke liefen, absolvierten 142 Sportler*innen die Distanz von 7,3 Kilometern. Die Laufstrecke konnte in diesem Jahr frei gewählt werden und so war eine Anreise an die Außenalster nicht nötig. Neben den Trainingsgruppen der Rudervereine, gaben auch viele Sportlehrer*innen der Hamburger Schulen ihren Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit dem Alsterlauf einer sportlichen Herausforderung zu stellen. Gerade in einer Zeit, in der das reguläre Training in den Sportvereinen nur sehr eingeschränkt möglich ist, haben viele Schüler*innen dieses Angebot dankend angenommen. Insgesamt beteiligten sich 28 Schulen und 13 Rudervereine mit ihren Sportler*innen an diesem neuen Laufformat.

Eine wirklich beeindruckende Leistung zeigte Bendix Bechtold vom GRV“H“ am Wilhelm-Gymnasium bei den 15-16 Jährigen. Mit 27 Minuten und 18 Sekunden legte er mit Abstand die Tagesbestzeit über die 7300 Meter hin und ließ dabei auch die schnellsten A-Junioren und Männer weit hinter sich. Vielleicht spielte hier auch der Wechsel vom Skull zum Hockeyschläger im vergangenen Jahr eine Rolle. Unter den A-Junioren war mit 32:29 Minuten Louis Holmberg vom Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (EWG) der Schnellste.

Bei den Männern siegte Jonathan Müller von der RG Hansa in starken 29:04 Minuten. Dass er die Alster mit rund 35 Minuten auch noch in einer respektablen Zeit umrunden kann, zeigte der drittplatzierte in der Männerklasse Michael Spoercke (MCG / RV Wandsbek). Im Feld der Frauen reichte mit 36:32 Minuten Inken Schröder vom ARV Hanseat die mit Abstand schnellste Zeit ein.

Bei den A- und B-Juniorinnen war die Reihenfolge wie sie sein soll. Carla Kühn vom EWG siegte in 33:21 Minuten bei den A-Juniorinnen und Laura Maaß (Immanuel-Kant-Gymnasium) in 34:36 Minuten bei den B-Juniorinnen.

Über die 3 Kilometer bei den Jungs war der 12-jährige Marius Müller vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer der schnellste, gefolgt vom 9-jährigen Ben Schnelle (Brecht Schulen) und dem 10-jährigen Jasper Lünenborg (Sophie-Barat-Schule / RC Favorite Hammonia). Die beiden Jungs aus der jüngsten Altersklasse (11 Jahre und jünger) ließen damit viele Ältere hinter sich. Bei den Mädchen war Janna Rau (13 Jahre) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in 14:01 Minuten die schnellste Läuferin und knapp  dahinter Kaya Wölk (Wichern-Schule/ARV Hanseat) in guten 14:04 Minuten.

Mit 30 Kindern im Alter von 12-14 Jahren nahmen erfreulich viele die Herausforderung der 7,3 Kilometer langen Strecke an. Mit starken 31:39 Minuten absolvierte Julius Lünenborg vom Wilhelm Gymnasium Sophie-Barat-Schule die Strecke am schnellsten. Franziska Bierbach (14 Jahre) vom Wilhelm Gymnasium ließ mit ihren 40:31 Minuten ihre Gegnerinnen ebenfalls hinter sich.

Hier sind die Ergebnisse: Ergebnisse Alsterlauf 2020

Text: Helge Heyken
Foto: Bera Yildizhan

 

 

40. Alsterlauf 2020 – nicht nur um die Alster

Um die Vorgaben der Verordnungen und Verfügungen zum Schutz vor Corona zu erfüllen, findet der Alsterlauf – nicht nur um die Alster – in diesem Jahr als Challenge für alle Hamburger Ruder*innen statt. Der Lauf kann im Zeitraum 28.11.2020 bis 15.12.2020 (2 Wochen) durchgeführt werden.

Der Alsterlauf soll unter dem Motto „die Alster ist überall“ nicht nur auf der traditionellen Strecke um die Alster stattfinden, sondern überall dort, wo es geeignete Strecken zum Laufen gibt. So können Ruder*innen aus allen Stadtteilen am Lauf teilnehmen, ohne eine Anreise zur Alster unternehmen zu müssen.

Für den Schulsport ist der Alsterlauf geeignet, um im Sportunterricht durchgeführt zu werden. Er kann aber auch als Hausaufgabe gestellt werden. Schüler*innen, die als Einzelperson am Alsterlauf teilnehmen, sollten auf jeden Fall ihren Sportlehrer oder Ruderprotektor über die Teilnahme informieren.

Rudervereine können den Alsterlauf in der Trainingsgruppe durchführen. Er kann aber auch von den Ruder*innen in Eigenregie gelaufen werden. Auch in diesem Fall sollte der zuständige Trainer über die Teilnahme informiert werden.

Der Alsterlauf in dieser neuen Form setzt auf den Gedanken von Fairplay im Sport, insbesondere auf Ehrlichkeit bei der Eintragung der individuellen Ergebnisse im Online-Portal. Die Laufleistungen werden von den Veranstaltern an die Lehrkräfte bzw. Trainer zur Kontrolle weitergegeben.

Von allen Teilnehmer*innen sind bei der Durchführung des Alsterlaufs die jeweils geltenden Regelungen zum Schutz vor Corona zu beachten. Für Schulen die Richtlinien unter  https://www.hamburg.de/bsb/13679646/corona-faqs und für Vereinssportler*innen die Regelungen der Hamburger Allgemeinverfügung https://www.hamburg.de/verordnung/

Meldschluss: Dienstag, 15.12.2020
  Ausschreibung Alsterlauf 2020
Einzelmeldungen
über das Meldeportal: http://schulruderverband.de/wordpress/alsterlauf
Mannschaftsmeldungen mit dem Excel-Meldeformular
  Link zum Meldeformular

Deutsche Schüler-Ergometer-Challenge 2021

Für alle Schüler*innen, Senior*innen und Masters mit Vierer- und Achterwertung

Nach der erfolgreich verlaufenen SRVN-Ergometer-Challenge im Frühjahr 2020 soll diese Veranstaltung auch 2021 wieder an den Start gehen. Unter dem Namen Deutsche Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC) werden die Deutsche Ruderjugend und der Bund Deutscher Schülerruderer das Format gemeinsam mit dem Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen fortführen. Die DSEC wird in den Monaten Dezember 2020 bis März 2021 über unterschiedliche Streckenlängen ausgefahren:

      • Dezember 2020 (5000 m)
      • Januar 2021 (3000 m)
      • Februar 2021 (1000 m)
      • März 2021 (350 m)

In jedem Monat wird eine Wertung erfolgen. Teilnehmen können alle Ruder*innen, die Zugang zu einem Concept2-Ergometer haben. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Die jeweils geltenden Corona-Regeln sind von den Sportler*innen konsequent einzuhalten.

Ganz neu sind in diesem Jahr die Rennen in der Klasse Pararudern. Sie sind offen für Ruder*innen mit allen Formen langfristiger Beeinträchtigung.

Die Teilnahme ist ganz einfach. Ihr fahrt die für den Monat vorgegebene Streckenlänge. Im Anschluss registriert ihr euch bei www.ergocup.de , tragt dort euer Ergebnis ein und ladet dort das Foto von eurem Display mit dem Ergebnis hoch. Bitte notiert euer Passwort. Dieses benötigt ihr für jedes Eintragen eurer Ergebnisse. Mit der Teilnahme erklärt ihr euch mit den Datenschutzbestimmungen* einverstanden.

Ausgeschrieben sind folgende Rennen:

Der Ergebnisstand der Rennen 1 – 26 wird fortlaufend auf der Homepage des SRVN veröffentlicht. Nach dem jeweiligen Monatsende wird das Gesamtergebnis erstellt. Für die ersten drei Plätze gibt es Urkunden und Medaillen.

Bei hinreichender Teilnehmerzahl wird es Vierer- und Achterwertungen geben:

Rückfragen bitte an das DRJ Jugendsekretariat:
Telefon: 0511-9809430 oder E-Mail: info@ruderjugend.org

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und wünschen euch viel Spaß bei den Wettkämpfen.

Ausschreibung DSEC 2021
Weblink: Bund Deutscher Schülerruderer

* Datenschutzbestimmungen:
Von jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin werden Name, Vorname, Jahrgang, zugehöriger Ruderverein, Name des Trainers/der Trainerin, Mailadresse und die Wettkampfleistung erfasst. Die Daten werden zur Wettkampfwertung genutzt. Über die Mailadresse soll Kontakt zu den Siegern/Siegerinnen des Wettkampfs aufgenommen werden, damit Urkunden und Medaillen versendet werden können. Der Name des Trainers bzw. der Trainerin benötigen wir, um bei sehr ungewöhnlichen Leistungen eine Abfrage des Leistungsstandes tätigen zu können. Die Mailadresse und die Namen der Trainer/innen werden nach Beendigung des Wettkampfes gelöscht. Der Speicherung der Daten kann jederzeit über die Meldeadresse (ergometer-challenge@srvn.de) widersprochen werden. Die Ergebnisse werden über die Homepage des SRVN, des Bundes Deutscher Schülerruderer und die Homepage des DRV veröffentlicht.

 

 

Positionspapiere zum Schulsport in Zeiten von Corona

Wie geht es weiter mit dem Schulsport nach den Sommerferien? Positionspapiere von DSJ/DOSB und der Kommission der Spitzenverbände der Deutschen Schulsportstiftung:

Nachdem wegen der Corona Pandemie an allen Schulen Deutschlands kein Sportunterricht  stattfinden durfte, stellt sich diese Frage allen Sportlehrer*innen, Schüler*innen und den Eltern. Von der Antwort auf diese Frage wird nach wie vor auch die Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen betroffen sein und nicht zuletzt gefährdet eine weitere Aussetzung des Sportunterrichts auch die Durchführung des Bundeswettbewerbes für Schulen “Jugend trainiert für Olympia & Paralympics”.  Schülerinnen und Schüler brauchen Bewegung! Deshalb unterstützt auch der BDSR uneingeschränkt die Position des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Deutschen Sportjugend im Positionspapier: „Bildung braucht Bewegung! Kein Verzicht auf Schulsport – trotz Corona!“

Wie geht es weiter mit JTFO? Das Herbstfinale des Bundeswettbewerbs der Schulen fällt in diesem Jahr aus. Zur Zeit ist noch nicht klar, ob und wie eine Wiederaufnahme des Wettbewerbs in kommenden Jahr möglich sein wird. Deshalb hat auch die  Kommission der Spitzenverbände in der Deutschen Schulsportstiftung einstimmig ein Positionspapier zur Wiederaufnahme des Sportunterrichts und der JTFO Wettkämpfe beschlossen: „Kein Verzicht auf Jugend trainiert für Olympia & Paralympics wegen Corona – Wege eröffnen und Chancen zur Teilnahme bieten“.  Der HSRVb schließt sich in allen Punkten auch den Forderungen in diesem Positionspapier an.

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Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an schulruderverband.de übermittelt.

  Positionspapier der Kommission der Spitzenverbände

Weitere Informationen gibt es hier:
Deutsche Sportjugend
– Jugend trainiert

DRV Fahrtenabzeichen 2020: Neue Bedingungen

Anpassung der Bedingungen für die Fahrtenabzeichen des DRV aufgrund der COVID-19 Pandemie:

Schülerruderer auf der Mosel in CochemDas Präsidium des Deutschen Ruderverbandes und die Deutsche Ruderjugend haben am 09.07.2020 vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie beschlossen, die Bedingungen für das Jugend- und für das Erwachsenen-Fahrtenabzeichen im Hinblick auf die geforderten Kilometer um jeweils 50 % zu kürzen. Bei den Jugend-Fahrtenabzeichen ist außerdem nur noch die Teilnahme an einer Tagesfahrt (mindestens 30 Kilometer) erforderlich. Einzelheiten enthält die amtliche Bekanntmachung Nr. 4927.

Der HSRVb begrüßt diese Entscheidung. Dadurch besteht für viele Schülerinnen und Schüler in der zweiten Jahreshälfte noch die Möglichkeit, die Bedingungen für das beliebte Fahrtenabzeichen zu erfüllen.

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Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an schulruderverband.de übermittelt.

  DRV: Amtliche Bekanntmachung Nr. 4927

Foto: Schülerruderer auf der Mosel in Cochem von Peter Tholl

Teilnehmerrekord bei der 29. Ergometer-Wettfahrt

600 Ruderer lassen die Sporthalle beben

Am Sonnabend, den 22. Februar fand die 29. Ergometer-Wettfahrt in der Sporthalle der Wichern-Schule statt. Die Ergometer-Wettfahrt der Hamburger Schulruderer ist der älteste und größte Indoor Ruderergometer-Wettkampf in Hamburg. Seit drei Jahren wird sie vom AAC/NRB und dem Hamburger Schüler-Ruderverband gemeinsam ausgerichtet. Zu sehen gab es Sprintrennen, Staffeln und Rennen über die Distanzen von 1000 m – 2000 m. Mit 600 Startern hatte die Wettfahrt in diesem Jahr ein außerordentlich großes Meldeergebnis. Das versprach einen spannenden Renntag. Den Zuschauern wurden zahlreiche durchaus respektable Leistungen geboten. Elsa Wilken von der Wichern-Schule (RC Dresdenia), brauchte im Rennen der 12-Jährigen Ruderinnen nur  01:57.7 min für die 500 Meter. Im 1000-Meter-Rennen der 12/13-Jährigen brauchte Lennart Koch von der Brecht Schule (RC Allemannia) nur 3:34.7 min und war damit sogar schneller als der Sieger der 13/14-Jährigen. Bei den schweren B-Junioren siegte Stefan Dröge vom Walddörfer Gymnasium (RC Allemannia) mit einer guten Zeit von 4:55.0 min und rund fünf Sekunden vor dem Zweitplatzierten souverän.

Ein enorm starkes Rennen zeigten die schweren A-Junioren an diesem Samstag. Mit Kjell Van De Bergh (STS Alter Teichweg/ DHuGRC), Benicio Daniel (Wilhelm-Gym./RC Allemannia) und Benicios Trainingspartner Florian Bartels vom Bremer Ruderclub ‚Hansa‘ blieben gleich drei Ruderer deutlich unter der WM-Norm. Besonders beeindruckend war die Leistung von Kjell Van de Bergh, der mit einem hohen Streckenschlag von 40 Schlägen pro Minute den selbst gesteckten Plan, die 6:10.0 min zu knacken, eindrucksvoll in die Tat umsetze. Mit 6:09.7 min unterbot er die WM-Norm um gut acht Sekunden, ließ den Zweitplatzierten Benicio Daniel rund vier Sekunden hinter sich und hinterließ viele verblüffte Gesichter in der Halle – auch vor dem Hintergrund, dass Kjell gerade erst in den A-Bereich hochgewachsen ist. Matyas Gietz vom Brecht Gymnasium (RC Favorite Hammonia) ließ bei den leichten A-Junioren nichts anbrennen und wurde mit einer Zeit von 6:46.4 min souveräner Sieger seiner Klasse. Frida Dettmann von der Stadtteilschule Bergedorf (RG HANSA) fuhr im 1500-Meter-Rennen der B-Juniorinnen wie ein Uhrwerk drei mal die 1:50/500m und kam damit nach 05:29.9 min und damit sieben Sekunden vor der Zweitplatzierten Nike Versace (Emilie-Wüstenfeld-Gym./ RG HANSA) ins virtuelle Ziel auf der großen Leinwand. Beeindruckend auch die Tatsache, dass die ersten vier Platzierten in diesem Rennen der Trainingsgruppe der RG HANSA angehören.

Im Rennen der leichten B-Juniorinnen ließ Maria Josza keiner ihrer Gegnerinnen auch nur den Hauch einer Chance und holte sich mit beeindruckendem Abstand und einer sehr guten Zeit von 5:49.0 min vor der Zweitplatzierten die Goldmedaille. „Maria ist unglaublich! Sogar gesundheitlich angeschlagen fährt sie uns hier in Grund und Boden“, zeigte sich ihre Trainingskameradin Ava beeindruckt von dieser Leistung. Bei den A-Juniorinnen war es in diesem Jahr Judith Guhse vom Rendsburger Ruderverein, die mit 07:13.9 min als Einzige die WM-Norm von 7:18,0 min deutlich unterbieten konnte und damit die Zweitplatzierte Charlotte Moritz (Heinrich-Hertz-Schule/ARV Hanseat) auf den zweiten Platz verwies.

Im offenen Männerrennen siegte in 6:15.2 min Leon Braatz vom RC Bergedorf. Dass ein Leichtgewicht die schweren Jungs auf dem Concept2 durchaus ärgern kann, bewies Melvin Müller-Ruchholtz vom Ersten Kieler Ruder-Club. Nur 1,4 Sekunden länger benötigte Melvin für die 2000 m und war damit sogar noch weit von seinem persönlichen Bestwert entfernt. Am Ende des Renntages, gegen 18.00 Uhr, ließen die Staffeln noch einmal die Sporthalle erzittern. Unter lauten Anfeuerungsrufen der Fans und dem Rhythmus der nicht wirklich leisen Musik ging es hier um einen schnellen Wechsel der Ruderer auf den Ergometern. „Der große Erfolg dieser Veranstaltung liegt im Miteinander von Breitensport, leistungsorientiertem Sport und Leistungssport sowie im Miteinander von Schulrudern und Vereinsrudern. Das ist eine besondere Stärke in Hamburg, die uns eine tolle Grundlage für die Talentarbeit liefert,“ so das Fazit von Organisator Achim Eckmann vom Hamburger Schüler-Ruderverband.

 Ergebnisse Ergometer-Wettfahrt 2020

Bericht: A. Eckmann, H. Heyken
Fotos: Birgit Eckmann

39. Alsterlauf der Schülerruderer und RG HANSA 2019

Am Samstag, den 7. Dezember fand der dritte in Kooperation aus der RG Hansa und dem Fachausschuss Rudern der Schulbehörde ausgerichtete Alsterlauf statt. Starker Westwind und Dauerregen machten es den 268 gemeldeten LäuferInnen nicht leicht und so wurde die magische 30-Minuten-Marke in diesem Jahr nicht unterboten. Allerdings verfehlte Henrik Runge aus dem deutschen Skull-Nationalteam diese Marke nur um wenige Sekunden.

Das Helferteam der RG Hansa sorgte mit Waffeln und Heißgetränken wieder einmal dafür, dass sich alle SportlerInnen schnell wieder aufwärmen und zu Kräften kommen konnten.

Hier sind die Ergebnisse:  Protokoll 39. Alsterlauf 2019